Kultursensible Beratung für Frauen

Das Ankommen in Deutschland kann für afghanische Frauen mit besonderen Herausforderungen verbunden sein. Unsere Beratungsstelle bietet professionelle und kultursensible Unterstützung in einem vertraulichen Rahmen an.

Einladung zum Besuch des Deutschen Bundestages

Wir laden Sie herzlich ein, an einem Besuchsprogramm des Deutschen Bundestages teilzunehmen.

Diese Besichtigung bietet eine wertvolle Gelegenheit, die politischen Strukturen und die Geschichte dieses demokratischen Organs aus nächster Nähe kennenzulernen.

Alt. Beruf für afghanische Juristinnen

Am 1. und 8. April 2025 fand unsere zweiteilige Online-Workshop-Reihe „Alternative Berufsperspektiven für afghanische Juristinnen in Deutschland“ statt. Die Veranstaltungen wurden von Baaham e.V. in Kooperation…

Zwischen Schutz und Stigmatisierung

Baaham

Zunächst möchte ich mein tief empfundenes Mitgefühl für alle Betroffenen ausdrücken. Solche Gewalttaten sind durch nichts zu rechtfertigen, und wir verurteilen sie in aller Schärfe.
Als afghanische Geflüchtete, die im Iran aufgewachsen ist, habe ich selbst erfahren, was es bedeutet, diskriminiert und ausgegrenzt zu werden. Diese Erfahrungen haben…

Alphabetisierung & Deutschuntericht

Alphabetisierung und Deutschunterricht

Das Erlernen einer neuen Sprache ist der Schlüssel zu Integration, Selbstständigkeit und neuen Möglichkeiten. Um geflüchteten Menschen den Start in ein neues Leben zu erleichtern, bieten wir einen *kostenlosen Deutschkurs* an, der perfekt auf die Bedürfnisse von Anfängern zugeschnitten ist – und das alles bequem von zu Hause aus!

Von der „Fledermaus“ zum kollektiven Sündenbock: Wie Vorurteile das Leben von afghanischen Flüchtlingen zerstören

Fledermaus

Es ist 20 Uhr in Maschhad. Mein Onkel kommt von der Arbeit nach Hause, seine Stirn in Sorgenfalten gelegt. „Er war ein Afghane, vielleicht müssen wir das Land verlassen “ sagt er leise, während sich die Familie um ihn versammelt. Die Rede ist von einem Mann, der als „Fledermaus-Mörder“ bekannt ist. Wochenlang beherrscht dieser Name die Gespräche – im Supermarkt, in der Schule, in den Warteschlangen vor dem Bäcker. Der Mörder, der Frauen vergewaltigt und tötet, soll aus Afghanistan stammen.

Mehr als nur Heimweh

Mehr als nur Heimweh

In den letzten Tagen haben Berichte über Geflüchtete, die trotz ihres Schutzstatus in ihre Herkunftsländer reisen, für Aufsehen gesorgt. Besonders im Fall von Afghanistan, einem Land, das von anhaltenden Konflikten und einer unsicheren Sicherheitslage geprägt ist, stellt sich die Frage nach den Gründen für solche Reisen und den damit verbundenen Risiken und mögliche Konsequenzen.

Weltkindertag

Weltkindertag

Am Weltkindertag rückt die Frage nach den grundlegenden Rechten und Chancen von Kindern weltweit in den Fokus. Besonders drängend ist die Lage in Afghanistan, wo Mädchen ab der siebten Klasse vom Schulbesuch ausgeschlossen sind. Damit ist ihnen nicht nur eine wesentliche Grundlage für ihre persönliche Entwicklung verwehrt, sondern auch der gesellschaftliche Fortschritt im Land gefährdet. Viele dieser Kinder und ihre Familien leben zudem in akuter Armut, ohne ausreichende medizinische Versorgung oder ein stabiles soziales Netz.

Verwundet und vertrieben: afghanische Frauen in Deutschland

„Ich habe geglaubt, in Deutschland bin ich endlich sicher.“ Dieser Satz könnte von vielen geflüchteten Frauen aus Afghanistan stammen, die nach Jahren des Lebens unter den Taliban auf ein Ende von Gewalt und Unterdrückung hoffen. Doch für viele beginnt die Angst hier von Neuem – anders, subtiler, aber genauso zerstörerisch. Der 25. November, der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, erinnert uns daran, wie vielfältig und tief verwurzelt Gewalt sein kann – besonders für afghanische Frauen, die in Deutschland leben.